Ernährung und Fasten

“Du bist, was du isst!” Entdecke, wie bewusste Ernährung dein Leben verändern kann – von mehr Energie und Fitness bis hin zur Verwirklichung deiner Träume.
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Es ist erwiesen, dass wir heutzutage deutlich weniger Kalorien als unsere Vorfahren benötigen. Früher war es überlebenswichtig, entsprechend viel zu essen, um die notwendigen Kalorien, Eiweißstoffe, etc… aufzunehmen. Nicht nur die früheren Spezies „Mensch“ haben sich weiterentwickelt, sondern auch unser Hirn – denn auch dieses hat sich deutlich weiterentwickelt und hat uns bei unserer Entwicklung extrem unterstützt. Nur dadurch, dass der Mensch sich weiterentwickelte und immer neue Fähigkeiten erwarb und einsetzte konnte er bis heute überleben.

Heutzutage haben wir ein hohes Überangebot an Nahrungsmitteln. In Europa brauchen wir uns nicht zu fragen, was wir an Nahrungsmitteln überhaupt erwerben also kaufen können, wenn wir Einkaufen gehen, sondern es stellen sich eher die Fragen „wo kaufe ich ein?“ und „was möchte ich heute oder in den nächsten Tagen essen?“

Wir brauchen auch nicht wie der Neandertaler um unser Essen zu kämpfen, sondern kaufen es meist entspannt im nächsten Supermarkt.

Daher können wir uns dann auch relaxed der Frage der Qualität unseres Essens widmen. Entscheidend ist nicht mehr das „wieviel“ an Nahrungsmitteln, sondern die Frage der Qualität wird immer wichtiger. Nicht umsonst heißt es „du bist, was du isst“.

Leider ist bei vielen Menschen zum einen immer noch ein „viel-Essen“ angesagt. Diese Einstellung wird sicher immer noch aus übernommenen Glaubenssätzen der gesamten Kriegsjahre der Menschheit resultieren, die dazu geführt haben, dass sich viele Menschen tagtäglich die Frage stellen, ob sie auch „genug bekommen“. Nicht nur an Nahrungsmitteln, sondern auch im Leben…

Zum anderen tendieren viele Menschen zu einer Ernährung, die sehr von junk-food und Fertiggerichten bestimmt wird. Dies ist sicher praktisch, versorgt den Körper jedoch nicht mit den optimalen Nährstoffen.

Auch Sportarten beeinflussen unsere Nahrungsaufnahme. Menschen, die z.B. Body-Building betreiben nehmen logischerweise andere Nahrungsmittel auf (auch andere Mengen), als Jemand, der tagsüber im Büro sitzt und der Gesundheit zuliebe – oder auch aus Spaß an der Freude – Joggen geht.

Wir sollten uns also grundsätzlich mit unserer Ernährung befassen und schauen, was wir mit unserer Nahrung erreichen wollen und was uns guttut.

Wichtig ist also, dass wir uns erst einmal klar werden, was wir eigentlich wollen. Wollen wir weiterhin nur überleben oder mit einem gesunden, fitten Körper bewusst und voller Energie unser Leben so gestalten und so leben, wie wir tatsächlich wollen?

Wenn wir uns für das reine Überleben entscheiden, reicht uns eine Ernährung aus industriellen Nahrungsmitteln, die leider auch raffinierte Kohlehydrate, viel Zucker, viele falsche Fette und schädliche Substanzen enthalten. Hierzu gehören z.B. Thunfisch, der viel zu viel Quecksilber enthält oder Sonnenblumenöl, das viel zu viel der schädlichen gefäßverengenden und entzündungsfordernden Omega-6-Fettsäuren aufweist, aber in fast allen industriellen Lebensmitteln enthalten ist.

Zur Info: Omega-3-Fettsäuren haben eine entzündungshemmende Wirkung, unterstützen deine Herzfunktion, stärken dein Immunsystem, regulieren deinen Blutdruck und deine Blutfettwerte, unterstützen deine geistige Leistung, fördern deine gute Sehkraft und lassen Entzündungsvorgänge im Körper schnell abklingen.

Nimmt dein Körper zu viele Omega-6-Fettsäuren auf, kann er die guten Omega-3-Fettsäuren schwer oder gar nicht mehr aufnehmen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung propagiert ein Verhältnis von zumindest 5:1 Omega-6 zu Omega-3 in der Nahrungsaufnahme oder besser ein noch niedrigeres Verhältnis der Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren.

Das überall enthaltene Sonnenblumenöl enthält leider ein Verhältnis von 126:1 und wirkt somit stark entzündungsfördernd.

Für das bewusste Leben benötigen wir Nahrungsmittel, die den Körper mit allen Vitalstoffen versorgen. Hier hilft uns z.B. die pflanzlich vollwertige Ernährung weiter und eine Versorgung mit Nährstoffen, die den Namen „Lebensmittel“ noch verdienen.

Unterstützend für den Körper wirken auch Intervallfasten und Fasten, d.h., du verzichtest eine bestimmte Zeit auf Speisen. Der menschliche Körper ist per se auf Fastenphasen eingestellt, da es bereits in der Steinzeit Zeiten des Überflusses aber auch des Mangels gab. Unser Körper kann in Mangelzeiten Energiereserven, die gespeichert sind, aus dem Körper abrufen und so diese Zeiten überstehen.

Beim Intervallfasten, an dem du eine Zeitlang, z.B. mehrere Stunden auf feste Nahrung verzichtest, indem du beispielsweise das Frühstück auslässt oder das Abendessen vorziehst, sorgst du dafür, dass der Körper ein Heilungsprogramm startet. Es wird die Selbstreinigung der Zellen aktiviert, denn der Körper ummantelt den im Körper angesammelten „Zell-Müll“ (alles, was sich durch ungesunde Ernährung, Alkohol, Medikamente, … in den Zellen angesammelt hat) mit einem dünnen Häutchen und zerlegt diese durch Säuren und Verdauungsenzyme in ihre Einzelteile, die dann möglichst ausgeschieden werden. Die Zellen sind somit von ihrem ehemals gespeicherten Müll befreit und wieder gesünder.

Je häufiger du diese Selbstheilungskräfte des Körpers ankurbelst, desto gesünder wird der Körper durch die gesäuberten Zellen und auch durch die Pausen, in denen der Körper somit keine Nahrung verstoffwechselt und du ihm damit kleine Ruhepausen gönnst.

Dies führt oft zu einem verbesserten Gesundheitszustand und auch besserem und klarerem Hautbild.

Aber „ACHTUNG“: Grundsätzlich ist es wichtig, vor Beginn des Fastens oder Intervallfastens deine Gesundheit von einem Arzt überprüfen zu lassen, so sollten logischerweise Schwangere oder Kinder auf keinen Fall fasten.

Trinken solltest du während des Fastens oder Intervallfastens am besten gutes Mineralwasser, Gemüsebrühe oder ungesüßten Tee. Schwarzen Tee oder Kaffee solltest du meiden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Fastens, z.B.:

1:1 Methode (die auch alternierendes Fasten, Alternate-Day-Fasting oder Every-Other-Day-Fasting – EODF – genannt wird) Hier isst du einen Tag normal, am nächsten Tag isst du weniger oder verzichtest komplett auf Speisen. Da dies für den Körper – vor allem zu Beginn eine Herausforderung ist – sollest du grundsätzlich auf eine sehr ausgewogene und gesunde Ernährung achten.

Bei der 5:2 Methode kannst du an fünf Tagen der Woche normal essen, an zwei Tagen wird gefastet.

Vielleicht magst du aber lieber stattdessen intermittierendes Fasten?

Bei der 16:8 Methode, liegen zwischen der letzten Mahlzeit des Vortages und der ersten Mahlzeit des neuen Tages 16 Stunden. Du kannst diesen Zeitraum auch etwas verkürzen, solltest aber wissen, dass durch das Human Growth Hormone (HGH), das erst nach sechs Stunden Nahrungskarenz ausgeschüttet wird, die vom Fasten bekannte „Aufbruchstimmung“ angekurbelt wird, die dich ins Handeln („action“!) bringt und unterstützend auf die Psyche wirkt.

Du könntest deine Essgewohnheit natürlich auch auf 14:10 umstellen oder auf 12:12.

Damit wirst du deine Schöpferkraft für dein neues Leben deutlich erhöhen!

Aber klären wir doch erst einmal ganz generell die wichtigste Frage:

Was willst DU??
– Deine Fitness steigern?
– Fit werden?
– Gewicht verlieren, abnehmen?
– Deine Ernährung umstellen auf vegetarisch oder vegan (pflanzlich vollwertig)?
– Oder endlich bestimmte Projekte umsetzen und Veränderungen in deinem Leben
einläuten?

In meiner Funktion als Ernährungsberater und Fasten-Coach unterstütze ich dich gerne.

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