Warum fällt es uns oft so schwer, für unsere Träume, Ziele einzustehen oder uns unsere Wünsche zu erfüllen?

Was wolltest DU schon immer lernen? Befreie dich von alten Mustern und entdecke die Freude am Lernen (neu)! Finde heraus, wie du deine Träume verwirklichen kannst – ganz ohne Pflichtgefühl.
Finde dein Potenzial

Viele von uns haben während ihrer Schulzeit, Lernen als Belehrung, als Auswendiglernen und als Pflicht erlebt. Es besteht Schulpflicht und während du die Schule besuchst, „musst” du lernen, wir werden entweder überredet, zu lernen oder vielleicht auch mit Belohnungen dazu gebracht (wenn es sich um Fächer handelt, die wir nicht gerne lernen wollen). In der Schule wird per Stundenplan vorgegeben, welches Fach wann genau gelernt bzw. dann für die Schüler,,interessant” sein muss. Folglich unterdrücken die Schüler in dieser Zeit ihr eigenes Interesse und ihre eigene Leidenschaft (für die Fächer, die sie wirklich mögen) und widmen sich dem Schulstoff, der notgedrungen in diesem Moment auf dem Plan steht, das Lernen wird zum Zwang.

Bleiben wir später als Erwachsene bei diesem Schema, erstellen wir für uns selbst oder Angehörige,,to do-Listen”, arbeiten wir unsere „to do’s” ab oder erfüllen unseren Job, weil er uns unseren Verdienst ermöglicht, ob er uns dann erfüllt und glücklich macht, ist noch die Frage. Wenn nicht, fangen wir an, unsere innere Unzufriedenheit mit materiellen Dingen zu betäuben und zu kompensieren, um zumindest kurz über das Gekaufte Freude zu empfinden.

Lernen soll aber Freude machen und wir sollten so oft wie möglich die Chance nutzen, das zu lernen, was wir wollen und unsere Kreativität und Co-Kreativität mit anderen Menschen ausleben.

Jeder hat wahrscheinlich schon einmal gemerkt, dass Lernen nur dann etwas bringt, wenn wir mit Freude lernen, denn dann behalten wir den Inhalt auch.

Durch die Lust am Lernen an sich und die Feststellung, dass ich dadurch Gestalter meines Lernens, meines Lernprozesses bin, egal in welchem Alter – wie ein Kind eine angeborene Entdecker- und Lernfreude habe und die bei mir und anderen fördere, ändere ich meine Einstellung zum Lernen. Ich will lernen, darf lernen, was ich will und habe Spaß und Freude dabei.

Dann merken wir: Neues zu lernen ist eine Grundeinstellung des Lebens bzw. eine Einstellung zum Leben und entspricht unserer Freude am Lebendigsein.

Wenn wir andere mit Wissen nicht belehren, sondern sie mit unserer Freude an diesem Wissen, das wir haben, anstecken und im Inneren berühren, springt der Funke über und Lernen macht endlich (wieder) Spaß!!

Lassen wir uns also nicht durch andere (z. B. Lehrer, Familie, …) belehren, sondern fangen wir wieder selbst aus Neugier an zu Lernen, kommt auch die Freude am Lernen zurück und unser Potenzial (Wissensdurst, ein Thema für mich zu entdecken und Neues zu lernen) kann sich entfalten. Dann haben wir wieder wie die Kinder glänzende Augen, weil wir uns um das kümmern, was wir BEWUSST und von uns aus lernen WOLLEN und wir merken: Lernen macht Spaß und wir bauen Vertrauen auf in uns selbst, unsere Träume und Ziele zum Leben zu erwecken!

Fangen wir doch endlich an, genau das zu wieder tun!

Wann hast du angefangen, das du lernen, was du schon immer lernen wolltest??

Das gelingt uns nur, wenn wir anfangen, endlich unsere Träume/Ziele und wahren Bedürfnisse zu erkennen und uns solchen Fragen stellen wie:
– Was mache ich zurzeit beruflich oder privat?
– Wer bin ich wirklich?
– Was genau will ich wirklich?
– Bin ich wirklich glücklich in meiner Partnerschaft?
– Will ich hier leben wo ich tatsächlich gerade lebe oder hätte ich mir eine andere Stadt etc. ausgesucht?
– Welche Wünsche habe ich?

Es tut gut, wenn wir Menschen um uns herum haben, die uns auf unserem Weg begleiten und uns unterstützen.

Es gibt einen wunderschönen Spruch:
Frage: Was ist wichtiger, der Weg oder das Ziel?
und die Antwort lautet: Die Weggefährten!!

Genau das ist gemeint. Es ist wichtig für uns, mit welchen Menschen wir uns umgeben und ob uns diese Menschen, mit denen wir unser Leben teilen, guttun (oder auch nicht).

So ist auch die Erkenntnis hilfreich, dass wir vielleicht vieles in der Vergangenheit (als Kind oder Teeny) nicht wirklich beeinflussen konnten, aber nun im Jetzt können wir Verantwortung für unser Leben übernehmen und fest = verlässlich zu unseren eigenen Träumen und Zielen stehen und auch verlässlich für andere Menschen sein. Durch diese Verantwortung uns selbst gegenüber werden wir authentisch und lassen unsere „Masken“, die wir vielleicht früher getragen haben, fallen. Wir zeigen uns so, wie wir wirklich sind.

Verbinden wir unser dann wahres authentisches Sein mit Dankbarkeit gegenüber all dem, was wir bereits geschafft haben und auch all dem gegenüber, was wir bisher im Leben erfahren haben, werden wir bewusst.

Und „ja“, Dankbarkeit auch dem sogenannten „Negativem”, das wir im Leben erfahren haben ist wichtig, denn es hilft uns, uns zu entwickeln und zu wachsen.

Wenn wir uns dann auf unsere Träume und Ziele, die wir erreichen wollen, fokussieren und diese mit Geduld und Beharrlichkeit verfolgen, also immer „dran bleiben” erschaffen wir uns die Wirklichkeit, die wir leben wollen.

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